Kosmetik ohne Parabene, Silikone und Mineralöle: Unbeschwerte Pflege voller Reinheit und Wirksamkeit
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Der Trend zu Kosmetik ohne Silikone, Parabene und Mineralöle ist ungebrochen. Immer mehr Menschen setzen auf diese Art der Kosmetik, denn die genannten Zusatzstoffe sind aufgrund verschiedener Bedenken in die Kritik geraten. Die Gründe für die Verwendung dieser Inhaltsstoffe und die Vorteile, die sich aus dem Verzicht bei der Wahl der Kosmetikprodukte ergeben, erfährst Du hier exklusiv von KIYOMI SKIN.
Kosmetik ohne Silikone: Vorteile für Deine Hautpflege & für die Umwelt
Woran erkenne ich Silikone in der Kosmetik?
Silikone gehören zur Gruppe der synthetischen Polymere, also zu den flüssigen Kunststoffen, die auf Mineralölbasis hergestellt werden. Nach dem Auftragen einer silikonhaltigen Gesichtscreme oder Körperlotion fühlt sich die Haut weich und geschmeidig an, ähnlich wie bei Produkten auf Mineralölbasis. Auch die Haare erscheinen nach der Anwendung von Haarpflegeprodukten glatt und glänzend.
Erkennbar sind Silikone an folgenden Endungen:
- -icone
- -methicone
- -iloxane
Warum haben diese Wirkstoffe Nachteile?
Nachteile gilt es gleich mehrere zu nennen:
Silikone versiegeln die Haut. Dadurch wird die natürliche Hautbarriere gestört und die Zellregeneration verlangsamt. Außerdem wird der Nährstoffaustausch erschwert und die Haut weniger mit wertvollen Vitaminen versorgt. Die Folge ist trockene oder zu Pickeln neigende Haut. Längerfristig altert die Haut schneller, da ihre natürliche Funktion beeinträchtigt ist und zusätzliche Stressfaktoren hinzukommen.
Silikone behindern die Aufnahme pflegender Inhaltsstoffe. Ist die Haut einmal strapaziert, neigen wir dazu, sie mit weiteren Kosmetikprodukten zu pflegen, die mit reichhaltigen Wirkstoffen eine sensationelle Pflege versprechen. Die durch Silikone versiegelte Haut ist jedoch nicht in der Lage, die wertvollen Inhaltsstoffe vollständig aufzunehmen, da sie diese Schicht nicht durchdringen können.
Silikone belasten die Umwelt. Nicht nur direkt auf der Haut wirken Silikone belastend. Werden sie von der Haut abgewaschen, gelangen sie über das Abwasser ins Grundwasser. Denn diese Partikel können von Kläranlagen nicht herausgefiltert werden. So ist es möglich, dass wir Silikone in unserer Umwelt wiederfinden und mit ihnen in Kontakt kommen.
Gründe genug, um auf Kosmetik ohne Silikone zu setzen und die Vorteile von natürlicher Kosmetik für Gesicht und Körper täglich zu spüren.
Die Vorteile silikonfreier Kosmetik
Mit silikonfreien Kosmetikprodukten tust Du deiner Haut gleich mehrfach etwas Gutes:
- Du erhältst die natürliche Schutzbarriere, die im Alltag so wichtig ist, wenn die Haut Umweltbelastungen ausgesetzt ist.
- Deine Haut kann sich leichter und schneller regenerieren, wenn sie sauber und frei von Chemikalien ist.
- Hautirritationen nehmen ab, da sie weniger gereizt wird und sich besser regenerieren kann.
- Wohltuende Inhaltsstoffe, die Deine Haut für ein strahlendes Aussehen benötigt, werden besser aufgenommen und sorgen für ein sichtbares Ergebnis.
Unsere KIYOMI SKIN Kosmetik wird ohne Silikone hergestellt. Stattdessen verwenden wir andere hochwirksame Inhaltsstoffe: 5-ALA, Hyaluronsäure, verschiedene Vitamine und Pflanzenöle sind nur einige davon. In reichhaltiger und hochkonzentrierter Form können diese Inhaltsstoffe in unserer Gesichtscreme oder in unserem reichhaltigen Körpergel eine sehr ähnliche Textur erzeugen. Deiner Haut zuliebe.
Kosmetik ohne Mineralöl: Alternativen für trockene Haut entdecken
Warum werden Mineralöle überhaupt eingesetzt?
Erdöl wird zur Herstellung von Mineralölen verwendet. Schon gewusst? Auch Benzin und Diesel werden daraus hergestellt. In Cremes zum Beispiel sollen Mineralöle verhindern, dass die Haut Feuchtigkeit verliert. Mineralöle werden also als Fett- und Ölbasis eingesetzt.
Du erkennst den Einsatz von Mineralölen in Pflegeprodukten an verschiedenen Begriffen, zum Beispiel:
- Paraffin
- Vaseline
- Petrolatum
- Wax und Mikrowachs
- Mineral Oil
- Ceresin
Negative Auswirkungen von Mineralöl und effektive Alternativen
Was sich so geschmeidig und pflegend anfühlt, hat auch Nachteile: Der Ölfilm schädigt die körpereigene Hautschutzbarriere, da die natürlichen Regenerationsprozesse beeinträchtigt werden. Die Haut erscheint zwar zunächst glatt und geschmeidig, aber nur oberflächlich. Mineralöle legen sich nur als Film auf die Haut und dringen nicht in tiefere Hautschichten ein. Sie pflegen also nicht. Die Haut kann nicht atmen und trocknet langfristig aus. Die Folge ist, dass wir uns immer öliger und fettiger eincremen, um unserer trockenen Haut vermeintlich etwas Gutes zu tun.
Entscheide Dich bewusst für Kosmetik ohne Mineralöle und setze stattdessen auf Kosmetik, die mit anderen Wirkstoffen angereichert ist: In hochwertigen Kosmetikprodukten werden zum Beispiel nährstoffreiche pflanzliche Öle und Fette wie Jojobaöl oder Sheabutter verwendet. Diese natürlichen Wirkstoffe erzielen die gleichen feuchtigkeitsspendenden Effekte, ohne die Haut zu schädigen oder nur oberflächlich zu wirken.
Kosmetik ohne Parabene: Mehr Reinheit für Haut und Körper
Was sind Parabene?
Parabene gehören ebenfalls zu den kritischen Inhaltsstoffen in Kosmetik und Pflegeprodukten. Sie werden eingesetzt, um Bakterien und Pilze zu vermeiden oder abzutöten, denn Parabene wirken antibakteriell und fungizid. Außerdem dienen sie als Konservierungsstoffe, die die Produkte länger haltbar machen. Ob Gesichtscreme, Körperpflege oder Make-up, sie können in vielen Produkten enthalten sein.
Parabene sind in Produkten relativ leicht zu erkennen, nämlich an der Endung -paraben. Mögliche Parabene sind zum Beispiel Methyl-, Pentyl-, Benzyl- oder Ethylparabene. Ob Shampoo, Bodylotion oder Gesichtspflege, Parabene sind als Konservierungsstoffe in vielen Produkten enthalten.
Warum Du Kosmetik ohne Parabene kaufen solltest
Die chemischen Verbindungen der Parabene ähneln dem Hormon Östrogen. Parabene stehen daher im Verdacht, den Hormonhaushalt negativ zu beeinflussen. Sie gelangen über die Haut in den Körper und wirken dort wie ein Hormon. Sie haben die Tendenz, in den natürlichen Organismus einzugreifen. Für bestimmte Personengruppen wie Schwangere oder Kleinkinder kann dies potenziell gefährlich sein.
Vor allem bei vorgeschädigter Haut können Konservierungsstoffe allergische Reaktionen auslösen. Außerdem wird vermutet, dass sich Parabene im Körper ablagern können. Die möglichen Folgen sind nicht bekannt. Nicht ausgeschlossen werden können Krankheiten und Beschwerden wie Unfruchtbarkeit, vorzeitige Pubertät, Diabetes und hormonbedingte Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs.
Es gibt also viele Bedenken in Bezug auf Parabene, nur um die Haltbarkeit von Kosmetik zu verlängern. Dabei sind Kosmetik mit kürzerer Haltbarkeit nicht weniger wirksam. Wer bewusst hochwertige Kosmetik konsumiert, vermeidet es, eine ganze Reihe von Produkten ausprobieren zu müssen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die vielen Tuben und Tiegel müssen dann nicht ewig halten, wenn Du einmal das für Dich wirksame Kosmetikprodukt gefunden hast und es tagtäglich benutzt. Eine Auswahl an wirksamen Pflegeprodukten wird Dich ebenso zuverlässig durch den Alltag begleiten. Darüber hinaus gibt es noch andere unbedenkliche Inhaltsstoffe, die konservierend wirken, wie zum Beispiel Silber, das wir bei KIYOMI SKIN in unseren Produkten verwenden. So geht Hautpflege mit Kosmetik auch ohne Parabene.
3 Tipps für Deine Pflegeroutine mit Kosmetik ohne Chemie
Es gibt viele Gründe, auf Kosmetik ohne Chemie wie Parabene oder Silikone zu setzen. Damit Dir die Umstellung leichter fällt und Du Dich über sichtbare Ergebnisse freuen kannst,
haben wir drei exklusive Tipps für Dich:
Tipp 1: Haut gründlich reinigen
Wenn Du bisher Kosmetikprodukte für Haut, Haar oder Gesicht benutzt hast, die Silikone enthalten, solltest Du Dich zunächst gründlich reinigen. Die Silikone befinden sich wahrscheinlich auf Deiner Haut und haften auch an kleinsten Hautschüppchen. Nimm Dir Zeit und reinige Dein Gesicht am besten mit einem ölhaltigen Gesichtsreiniger und einem Reinigungsmittel auf Wasserbasis. So nimmst Du die verschiedensten Schmutzpartikel mit und reinigst Deine Haut gründlich. Vergiss nicht, Dein Gesicht morgens und abends zu reinigen.
Mehr Informationen zu einer gründlichen Reinigung findest Du in unserem Ratgeber zur Double Cleansing Methode.
Tipp 2: Kosmetik Pflegeprodukte aufeinander abstimmen
Deine neue Pflegeroutine sollte möglichst keine neuen Hautirritationen hervorrufen, wenn deine Haut bereits belastet ist. Die Produkte sollen möglichst mild und pflegend sein. Wir empfehlen Dir daher, die verwendeten Produkte aufeinander abzustimmen. Am besten verwendest Du sie von einer Kosmetikmarke, die von der Reinigung bis zur Creme alles aus einer Serie anbietet. Bei KIYOMI SKIN achten wir bei der Kosmetikentwicklung genau auf die Bedürfnisse der Haut und stimmen die Inhaltsstoffe sinnvoll auf den jeweiligen Schritt in der Pflegeroutine ab. So bekommt deine Haut genau das, was sie braucht.
Tipp 3: Hab Geduld mit Dir und Deiner Haut
Es mag ernüchternd klingen: Rückstände auf der Haut und vor allem Hautirritationen lassen sich nicht mit einer einmaligen Pflege behandeln. Deine Haut braucht Zeit, um sich zu reinigen und ihre natürliche Funktion wieder zu erlangen. Gönne Dir ein paar Tage bis Wochen, um deutliche Unterschiede zu sehen. Deine Geduld wird belohnt - mit einem strahlenden Aussehen und mehr Wohlbefinden für Dich und Deine Haut.
Unser Fazit: Weniger ist mehr
Viele Pflege- und Kosmetikprodukte enthalten Stoffe, die der Haut nur oberflächlich gut tun. Im Gegenteil: Sie schaden der Haut eher, als dass sie sie pflegen. Vermeide unnötige und vor allem kritische Zusatzstoffe und entscheide Dich bewusst für Kosmetik wie Körperpflege oder Gesichtscreme ohne Parabene, Silikone und Mineralöle. Wähle stattdessen hochwertige Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen - für ein gutes Hautgefühl und auch zum Schutz der Umwelt.
Unsere Kosmetik ist frei von den genannten Stoffen. Du kennst sie noch nicht? Mit unseren Kosmetikproben kannst Du Dich unverbindlich von ihrer Textur und Reinheit überzeugen.